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Trentino & Bernina Express mit Klaus Burgener

Bericht vom 18. September – 21. September 2021| Bus Nummer 2                           

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Trentino & Bernina Express

Die Hinfahrt mit total 44 reiselustigen und erwartungsvollen Touristen mit französischer Sprache war  ein Erlebnis, das man nicht schnell vergisst. Der  Chauffeur fuhr versiert, in den Bergen würde man sagen, über Stock und Stein, wie man sich als Wanderleiter ausdrücken würde.

Im Hotel Bonny Bio in Comezzadura war die Gruppe bestens aufgehoben, freundliches Personal, sehr gutes Essen und saubere freundliche Zimmer freute die Gäste. Am ersten Tag, war die Stadt Trient auf dem Programm, wo die lokale Reiseleiterin bei strömenden Regen versuchte die Gruppe aufzumuntern, was ihr auch gelang. Das Städtchen Trento, auf deutsch Trien hat ca. 180.000 Einwohner.
Umrahmt von den Bergen  Bondone mit 2091, Paganello  2100 ,müM, und Monte Caliso 1900 müM. In der Stadt sieht man die blühende kulturelle Periode, die das Städtchen geprägt hat.
Man bewundert die kostbaren Bauwerke der Renaissance . Besonders sehenswert ist der Palazzo Thun und der Palazzo Geremia, der heute Sitz der Stadtgemeinde ist. Am Domplatz erblicken wir die wunderschönen Rella – Häuser.  Die Kathedrale San Vigilio von Trient, besser bekannt als Dom  von Trient, ist ein einzigartiges Bijou, gebaut im romanischen Stil.

Die Stadt hat auch viele Kirchen, die im Stile  der Architektur von Romantik  bis zur Neuzeit gebaut wurden.

Trient, bekannt als Stadt des Konzils: Die Stadt , dank der Lage  zwischen Mitteleuropa und dem Mittelmeer war 1545 bis 1563  Sitz des vatikanischen Konzils. Das Konzil war die Antwort auf die zunehmende Zahl der Protestanten. Aus dieser Zeit stammen einige Gebäude , die noch heute das Bild und die Kultur der Stadt prägen. Trient wurde von den Römern gegründet,weshalb man auch heute eine Ausgrabungsstätte bewundern kann, das ein seltenes  vollständiges  römischen Bild im  Städtebau zeigt.  In der Nähe den Tridentum, also dieser römischen Siedlung, findet man ebenfalls den Palazzo Londron.

In der Altstadt  lebt unterirdisch  das antike römische Tridentum fort wie Kaiser Claudius es 46 nach Christus bezeichnete. Symbol ist das Areal SASS., das unterirdische Archäologische -Gelände, eine zweitausendjährige Geschichte. 1700 m2 faszinierende römische Stadt in eindrucksvoller Gestaltung. Ein 3D Video zeigt die virtuelle Rekonstruktion des Areals, wie es zur Römerzeit aussah.

Am zweiten Tag besuchten wir Riva bei prächtigem Herbstwetter. Die Gruppe verpflegte sich an diesem Ort in den romantischen Gässlein und den Tag geniessen bevor es weiterging , an geschichtsträchtigen Schlössern vorbei an Apfelplantagen und Weinbergen  zur Weindegustation. Die Weiterfahrt zum türkisfarbenen See Tenno liess uns staunen, am See umrahmt von Bergen und saftigen Wiesen und gesunden Wäldern.

Der 3. Tag war bestimmt ein absolutes High Light. Erneut bei herrlichem Herbstwetter von Tirano nach St. Moritz mit der Bernina Bahn. Die Bahnfahrt mit den landschaftlichen Höhepunkten mit wunderbaren Gletscher Ansichten , die unsere Generation noch bestaunen darf. Unzählige Brücken und Tunnels begeistern die mitgereisten Gäste ebenso wie die Passagen auf den schwindelerregenden Viadukten.

Malerische Landschaften und Berge folgen im Minutentakt. Durch die Klimaerwärmung schmelzen die Gletscher seit 40 Jahren sehr schnell. In St. Moritz angekommen, gestärkt mit einem kräftigen Mittag verliessen wir das Engadin via Chur -Zürich-Bern-Westschweiz bis Martigny.

Die besten Eindrücke bleiben nicht auf geknipsten Bildern, sondern diejenigen die man mit Augen und Sinnen aufnimmt.

So sind schliesslich alle gesund zurück zu ihren Familien zurückgekehrt.

Klaus E.Burgener

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