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Adventszauber in Prag mit Doris Wandfluh

Bericht vom 5. – 12. Dezember 2022 | Bus Nummer 3                              

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Adventzauber in Prag

45 fröhliche Menschen trafen sich auf der Reise nach Prag. Die Route führte über Basel – Freiburg i. B. – Karlsruhe – Nürnberg – Pilsen nach Prag. Die Reise verlief zügig und mit den entsprechenden Halten kamen wir um 18.30 Uhr beim Hotel an. Das Hotel Duo ist riesig! Alle vom Bus Nr. 3 erhielten Zimmer auf der gleichen Etage. Die Zimmer sind schön und gut ausgestattet. Beim feinen Abendessen vom Buffet bedienten sich Alle selbst.

Der Bus brachte uns an beiden Tagen vom Hotel bis in die Stadt und zurück. Teilweise mit örtlicher Reiseführerin, ab und an alleine wurde die schöne, historische Altstadt erkundet. Das jüdische Viertel, die Gassen bis zur Karlsbrücke, welche nur für Fussgänger offen ist, auf der anderen Seite vom Fluss Moldau steht die Prager Burg, ein Hingucker von Prag, das tanzende Haus und der Karlsplatz sind nur einige Möglichkeiten, welche besichtigt werden konnten. Zudem zeigen sich oberhalb der Sonnenuhr des Turmes vom Altstädter Rathaus in jeder Stunde die Apostel während 30 Sekunden. Es lohnt sich die volle Stunde einmal abzuwarten, ein hübsches Spektakel erwartet Sie.

Bereits tagsüber gingen wir an kleinen, hübschen Weihnachtsmärkten vorbei, welche im Dunkeln noch besser zur Geltung kamen. Es gab vor allem Getränke- und Essstände, einzelne Stände mit Handwerk und lokalen Gegenständen waren ebenfalls vorhanden. Das Zentrum der Weihnachtsmärkte befindet sich beim Rathaus, von dort über die Pariser Strasse mit den luxuriösen Geschäften von Hermès, Gucci und Co., führt der Weg über die Engelsbrücke, wo uns Chauffeur Ueli Lehmann jeweils mit dem Bus erwartet hat.

Unsere Gruppe hatte Glück mit dem Wetter! Etwas Regen zu Beginn, anschliessend blieb es trocken, sogar Sonnenschein konnten wir geniessen. In Prag ist es zu dieser Jahreszeit sehr kühl, nicht unbedingt die Temperaturen, sondern der eisige Wind! Gute Kleidung inkl. Mütze und Handschuhe sind von Vorteil. Am Abend gingen wir in den Ausgang: Im ursprünglichen, riesigen Lokal gab es traditionelles, böhmisches Essen inkl. drei Getränken. Vor allem Bier muss man in Prag probieren, in dieser ehemaligen Brauerei ist ein dunkles Bier Tradition, natürlich gab es dort ebenfalls helles Bier! Die Handharmonikaspieler unterhielten die Gruppen mit uns bekannten Liedern, Mitsingen war erwünscht.

Tagsüber gingen einige im ziemlich bekannten «Palladium» Shoppen, andere genossen ein feines Essen in altehrwürdigen Lokalen. Diverse Teilnehmer wollten die Prager Burg besichtigten. Dort gibt es immer viele Leute, die Schlange stehen. Unseren Gästen war die Zeit zu schade um sich anzustellen, so besuchten sie den Weihnachtsmarkt in der Gegend der Burg, welcher als wunderschön bezeichnet wurde. Am zweiten Tag war es für alle einfacher sich frei zu bewegen, die tschechischen Anzeigetafeln kann man nicht so richtig lesen, jedoch sind die gezeichneten Bilder ok. Gäste, welche nicht mit dem Bus zum Hotel fahren wollten, nahmen ein Taxi oder die Metro.

Die Schifffahrt mit Abendessen auf der Moldau war sehr schön. Besonders das feine Buffet mit der örtlichen Spezialität «warmer Beinschinken» war ein Hit. Unsere Gruppe durfte sich im Schiff auf dem Oberdeck hinsetzen, mit der wunderschönen Aussicht auf das nächtliche Prag mit den vielen Beleuchtungen. Das Schiff war in den Innenräumen weihnächtlich geschmückt. Auch hier hat uns ein Handharmonikaspieler unterhalten, seine Musik enthielt viele einheimische Klänge, was die gemütliche Stimmung noch erhöhte.

Frühmorgens traten wir unsere Heimreise an. Eine glückliche Wahl war das Restaurant für das Mittagessen. Mit Vorbestellung der Gerichte wurden wir innert kürzester Zeit bedient und genossen diese Mahlzeit sehr. Der umsichtiger Fahrer Ueli sah im Voraus, dass unsere Route mit Stau und geschlossener Strasse versehen war. Die Route wurde angepasst indem wir anstelle Richtung Karlsruhe über Ulm, Bregenz, St. Gallen – Zürich fuhren. Den Gästen wurde zudem eine neue Gegend gezeigt. Der Fahrerwechsel erfolgte nach Zürich anstelle von Pratteln, was die Gäste nicht kümmerte, weil die Halte in Aarau, Bern und Thun sowieso noch vor uns lagen.

Glücklich und zufrieden kehrten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Hause zurück.

Die Reiseleiterin und der Chauffeur bedanken sich bei Allen für diese angenehme Reise.

Doris Wandfluh

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