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Annecy zum Mont Blanc mit Ernst Bissig

Bericht vom 8. – 11. Oktober 2023| Bus Route 16

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Von Annecy bis zum Mont Blanc

In Bern werde die letzten Gäste begrüsst und bei prächtigem Wetter über den Röstigraben, vorbei an Freiburg und dem Moléson, im Hintergrund den Gantrisch, Richtung Montreux zum Spaziergang an den Gestaden des Lac Léman und dem Mittagessen. In Montreux gehört selbstverständlich ein Bild mit Freddie Mercury und der Blumenpracht auf dem Place du Marché dazu. Zurück im Bus werden gegenseitig die Erlebnisse beim Mittagessen und dem Besuch von Montreux ausgetauscht. Auf der Fahrt nach Les Gets bewundern wir nochmals die hell besonnte, gegenüber liegende Küste bei Lausanne bevor es dann in die Berge geht. Am Zielort angekommen werden wir im Chalet Hotel Marmotte (4*) herzlich begrüsst und es reicht noch vor dem Nachtessen zu einem Drink in der wohl einzigen Bar, die um diese Jahreszeit (Saisonende) noch auf hat. Mit der französischen Spezialität Triflette lassen wir den Tag ausklingen.

Annecy zum Mont Blanc mit Ernst Bissig 3

Am heutigen, 2. Tag stehen Annecy und Yvoire auf dem Programm. Bei wiederum prächtigem Wetter (bis 22°) führt uns die örtliche Reiseleiterin durch die Geschichte von Annecy und erklärt warum der See so sauber ist. Als lokale Spezialität wird Dioc oder jegliche Variante von Forelle in einem der Restaurants entlang der Kanäle empfohlen. Nach der Pause fahren wir zum Zuckerstädtchen Yvoire und genießen den Aufenthalt beim Schlendern durch die Gassen, einem Crêpes-Glace und/oder einem Café auf der Terrasse mit Blick auf den See und wiederum das gegenüber liegende Schweizer Ufer, diesmal die Gegend um Nyon. Zurück geht’s wiederum durch die 1000 Kurven und rechtzeitig zum Nachtessen.

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Der heutige 3. Tag verspricht hohes und viel Natur. Die Vorfreude auf den Höhepunkt der Reise nach Chamonix mit Blick auf den Mont Blanc ist gross und Petrus ist immer noch mit uns – dunkelblau. 21 wagen sich an die Fahrt auf den Aiguille du Midi (3842m ü. M). Schon die erste Sektion ist beeindruckend und die wirklich hohen Gipfel steigen mit in die Höhe. Die Sicht auf die Bergstation von unten ist imposant. Die Kabine wird zuoberst beinahe senkrecht in die Bergstation hinaufgezogen. Durch einen Tunnel geht’s auf die Brücke zu den gegenüberliegenden Felsen und dann hoch zu den Aussichtsplattformen mit dem fantastischen 360° Rundblick vom Mont Blanc zum Monte Rosa, dem Matterhorn die Walliser Täler, die Staumauer Emosson etc. und natürlich ins Tal mit Chamonix zu unseren Füssen. Statt in der erwarteten Kälte geniessen wir das fantastische Panorama bei ca. 15°C und einem Herbsttag mit ungetrübter Weitsicht. Zurück auf der Mittelstation bestaunen wir nochmals die Felswände, die Seile der Bahn im Gegenlicht und die herunterhängenden Gletscherzungen, oder mindestens die Überreste davon. Uns bleibt noch Zeit für einen Bummel durch das Dorf und danach gehts zurück zum Hotel zum Nachtessen mit musikalischer Unterhaltung. Die Akkordeonspielerin spielt während 2 Stunden Musettes, bekannte Melodien aus Frankreich die uns zum Mitsingen anregen und zum guten Schluss einen Jodel francaise. Auch heute wieder wird ein vorzügliches 3-Gang Menü serviert mit Spezialitäten aus der Region.

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Heute heisst es schon wieder Koffer packen und die Heimreise antreten. In Genf werden wir von 2 lokalen Reiseleitern empfangen und via Blumenuhr in die Altstadt geführt. Die Mosaiken an verschiedenen Fassaden sind Meisterwerke und das Rathaus ist nicht nur ein imposantes Gebäude, sondern dient auch Stadt und Kanton als Regierungsgebäude. In der Kathedrale St Pierre, die auf dem gleichnamigen Hügel steht, steckt viel mehr Geschichtliches unter der Erde, als für uns Sichtbares. Eine rundum gelungene Reise bei wolkenlosem Herbstwetter und eher sommerlichen Temperaturen in die Hochsavoyer Alpen.

Ernst Bissig

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