Kuriose Fakten aus aller Welt
Hier finden Sie Fakten, die Sie bei einer Reise um die Welt garantiert nicht gebrauchen können. Dafür machen sie Spass!
Finnische Parlamentarier … geraten erst nach ihren Sitzungen richtig ins Schwitzen. In Finnland verfügt nämlich selbst das Regierungsgebäude über eine Sauna.
Venedig … ist an seiner schmalsten Stelle gerade mal 53 cm breit.
Der schiefe Turm von Pisa … wird im Jahr 2300 den Boden berühren – es sei denn, er wird rechtzeitig von aussen gestützt.
Jede französische Stadt … hat eine Victor-Hugo-Strasse. Der Dichter aus der Epoche der Romantik wurde mit Werken wie «Der Glöckner von Notre- Dame» von 1831 weltberühmt.
In Hamburg … gibt es mehr Brücken als in Amsterdam und Venedig zusammen. Insgesamt sind es 2500.
In Irland leben weniger Iren als ausserhalb von Irland … Trotz ihrer herrlichen Landschaften ist die Auswanderungsrate auf der grünen Insel hoch. Die meisten irischen Emigranten zieht es in die USA.
Make music, not war in Monaco … Das Symphonieorchester von Monte Carlo hat mehr Mitglieder als die monegassische Armee.
In England … gibt es keine Stelle, die mehr als 113 Kilometer vom Meer entfernt ist. Wäre die Sonne dort öfter zu Gast, wäre das Land also ein echter Magnet für Badeurlauber.
In Hongkong ist mörderische Rache erlaubt … und zwar für betrogene Ehefrauen. Diese dürfen laut Gesetz ihre Männer eigenhändig umbringen. Die Betonung liegt auf «eigenhändig », das heisst nur mit blossen Händen und ohne Waffen!
Gerade zwei Minuten … dauert der kürzeste Linienflug der Welt. Er verkehrt zwischen den Orkneyinseln Westenray und Papa Westenray. Die Orkneyinseln gehören zu Schottland und sind wegen ihrer vielseitigen Tier- und Pflanzenwelt ein beliebtest Reiseziel.
In Roms berühmtesten Brunnen … Fontana di Trevi werden täglich rund 3000 Euro geworfen. Der Legende nach kehrt man eines Tages nach Rom zurück, wenn man eine Münze in den Brunnen wirft.
In Indien kann man kein Curry bestellen … zumindest nicht, wenn man ein ganzes Gericht haben möchte. Das Wort «kari» bedeutet schlicht «Sosse» oder «gebraten».
Weihnachtsmannbärte in den USA … bestehen zum Teil aus den Schwänzen von Yaks, tibetischen Grunzochsen. Diese werden regelmässig von Tibet in die USA exportiert.
Der Sand in Saudi-Arabien kommt aus Schottland … Schottland exportiert tatsächlich Sand ins Wüstenland Saudi-Arabien, und zwar nicht zu knapp: 600 bis 800 Tonnen Quarzsand gehen jährlich nach Saudi-Arabien. Dort ist der Sand nämlich zu feinkörnig, um ihn in der Industrie zu verwenden.
In Papua-Neuguinea gibt es über 700 Sprachen … aus 14 Sprachgruppen, die alle noch aktiv gesprochen werden.
Am Toten Meer kriegt man nicht so leicht einen Sonnenbrand … Durch die Dichte der Atmosphäre ist die UV-Strahlung dort schwächer als an den meisten anderen Orten der Welt.
Wenn das Haustier eines britischen Abiturienten stirbt … wird sein Abi-Schnitt besser. Bei traumatischen Ereignissen dieser Art, die am Prüfungstag stattfinden, wird die Note um zwei Punkte angehoben.
Das älteste Menschheitszeugnis in den USA ist ein Kothaufen … Das fossile Fundstück wurde in einer Höhle im Bundesstaat Oregon gefunden, sein Alter wird auf 14 300 Jahre geschätzt. Damit ist bewiesen, dass bereits 1000 Jahre früher als bisher angenommen Menschen in Amerika lebten.
Der Eiffelturm verändert je nach Jahreszeit seine Grösse … Im Sommer dehnt er sich aus, im Winter schrumpft er zusammen – und zwar jeweils bis zu 15 Zentimeter. Damit ist er nicht allein: Alle Stahlbauwerke haben die Eigenschaft, sich abhängig von der Temperatur auszudehnen und zusammenzuziehen.
In Island ist Bier erst seit 1989 legal … Mit der isländischen Prohibition 1915 trat ein Totalverbot von alkoholischen Getränkten in Kraft. Für Weine wurde es schnell wieder aufgehoben, das Bierverbot wurde dagegen 1934 auf Starkbier mit über 2,25 Prozent beschränkt. Erst seit 1989 ist wieder jedes Bier in Island erlaubt. Seitdem feiern die Isländer alljährlich den «Tag des Bieres».
In der Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung von 1776 … wird das Wort «Unabhängigkeit» an keiner Stelle erwähnt.
(Quelle: Roadtrip-Blog)
Fontana di Trevi: Täglich werden 3000 Euro in den Brunnen geworfen.