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Advent mit den Amigos

Bericht vom 17. – 19. Dezember 2022 | Bus Nummer 1                              

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Advent mit den Amigos

Die Reise mit dem Bus von Zerzuben startete früh morgens in Thun. An diversen Orten bis zur Raststätte St. Margrethen Süd stiegen weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein. Über die Autobahn Ulm – Aalen – Ansbach gelangten wir nach dem Mittagshalt nach Nürnberg. Der Bus hat die Passagiere am Vestnertorgraben ausgeladen. Da es viele Besuchergruppen gibt, welche die Altstadt von Nürnberg erkunden wollten, musste unser Chauffeur Jürg Stalder gleich wieder wegfahren. Die Kaiserburg stand mächtig vor uns, die Gäste gelangten durch verschiedene Tore der Burg nach unten in die Altstadt direkt auf den Weihnachtsmarkt. Der Fussweg war ziemlich steil und mit Pflastersteinen versehen. Wegen dem Schnee und Salz war das Gehen für die älteren Leute auf der seifigen Unterlage mühsam. Nürnberg ist eine sehr schöne Stadt mit der prächtigen Burg, vielen historischen Gebäuden, Skulpturen und Kirchen. Unser Besuch fand am Samstagnachmittag statt, die Altstadt von Nürnberg war übervoll mit Besuchern aus der ganzen Welt, die wegen dem Weihnachtsmarkt, Shoppen in der Innenstadt oder den Sehenswürdigkeiten vor Ort waren. Glücklich fanden alle der Gruppe zur richtigen Zeit den Bus von Car-Tours für die Fahrt zum Hotel. Nach dem Abendessen gingen die Gäste zeitig ins Bett, um sich vom langen Tag der Reise zu erholen,

Beim üppigen Frühstück liessen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Zeit, gemäss Angaben auf der Webseite öffnete der Weihnachtsmarkt erst um 10 oder 11 Uhr und alle anderen Geschäfte wären geschlossen. Also keine Hektik für den Besuch von Würzburg und dem nachmittäglichen Konzert. Das Congress Centrum Würzburg liegt in Fussdistanz von der Altstadt entfernt. Dorthin wollten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Konzert der Amigos mit Beginn um 15.00 Uhr! Der Lastwagen der Amigos stand bereits vor dem Congress Gebäude. Entlang vom Main gelangten wir in kurzer Zeit zur alten Mainbrücke mit historischen Skulpturen, im Hintergrund, auf der anderen Seite vom Fluss, liegt die herrschaftliche Festung Marienberg. Es war sehr angenehm vor dem Mittag durch die schöne Stadt zu flanieren. Es gab nur wenige Leute, welche um diese Uhrzeit unterwegs waren. Der Dom und weitere Kirchen, sowie historische Gebäude verleiten zum Fotografieren. Die Weihnachtsmärkte auf diversen Plätzen bieten traditionelle Speisen und Getränke an. Es waren ebenfalls viele Stände mit Gegenständen für den alltäglichen Gebrauch vorhanden, natürlich fehlten die Angebote für Weihnachtsschmuck und Co. nicht. Zusätzlich gab es einen Künstlermarkt in einem Gebäude mit Lauben und Innenhof mit sehr schönen Angeboten. Draussen wehte ein kühler Wind, genau die richtige Zeit für den Besuch eines Restaurants, um einen Glühwein oder den einheimischen Wein aus Franken zu probieren!

Das wegen Corona verschobene Konzert mit den Amigos begann am Sonntagnachmittag pünktlich. Die beiden Künstler waren sehr froh, dass sie nach zwei Jahren wieder auftreten durften. Ebenso die grosse Fangemeinde, welche mit viel Freude den bekannten Liedern zuhörten und teilweise mitsangen. Die Amigos feierten ihr 50ig-jähriges Bestehen. Das Publikum bestand aus Leuten über 50zig, Bewohnern aus Heimen mit körperlichen Behinderungen und ebenfalls vielen jungen Leuten. Vor und nach der Pause trat Daniela Alfinito auf. Sie ist die Tochter eines der beiden Amigos-Sängern. Auch sie hatte sehr schöne Lieder auf Lager, jedoch forderte die Amigos-Fangemeinde bald lautstark nach ihren Amigos! In der Pause gab es Autogramme von Danila Alfinito, die Amigos wagten sich (ihrer Gesundheit zu liebe) noch nicht unter das Publikum. Nach zwei Zugaben mit Hits der Amigos endete der Event.

Fast alle von unserer Reisegruppe gingen in eines der zahlreichen Restaurants zum Nachtessen oder schlenderten nochmals über den Weihnachtsmarkt. Nun waren die Strassen bevölkert, vor Allem Einheimische verpflegten sich an den Ständen. Mit der Weihnachtsbeleuchtung sahen die historischen Gebäude und Kirchen nochmals anders aus. Rund um einen grossen Weihnachtsbaum gab es einen Chor und Blasmusiker, Alle wurden zum Mitsingen aufgefordert, Liederhefte wurden verteilt, man fühlte sich in der weihnächtlichen Gemeinschaft wohl.

Nach dem Frühstück begann die Rückreise in die Schweiz. Mit -3° regnete es und wir kamen nur langsam voran. Zum Glück verbesserten sich die Strassenverhältnisse, die Fahrt verlief zügig und angenehm. Der Chauffeur und die Reiseleiterin freuen sich, diese lieben Gäste auf einer kommenden Reise zu begleiten und sagen auf Wiedersehen!

 

Doris Wandfluh, Reiseleiterin

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